Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein modernes bildgebendes Verfahren. Es liefert uns innerhalb weniger Sekunden ultradünne Querschnittsbilder in hervorragender Qualität, u. a. von Mittel- und Innenohr, Kiefer- und Stirnhöhle, den Nasennebenhöhlen usw.
Die DVT ist wesentlich genauer, als jedes herkömmliche Röntgenverfahren und ermöglicht uns eine präzise Diagnostik. Durch die detailgenauen Bilder können wir die Behandlung noch genauer planen und durchführen.
Die DVT hat auch für unsere Patienten viele Vorteile:
Einfache und angenehme Untersuchtung
- Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei und schnell durchzuführen.
- Platzangstgefühle, die zum Teil in engen Röhren auftraten, gehören der Vergangenheit an. Das Gerät fährt mit einem gewissen Abstand um den Patienten herum.
- Die Gabe eines Kontrastmittels ist ebenfalls nicht erforderlich.
- Bereits nach wenigen Sekunden ist die 3D-Röntgenaufnahme fertig.
Geringe Strahlenbelastung
- Die Strahlenbelastung der digitalen Volumentomographie liegt ca. 50 - 90 % unter der einer herkömmlichen Computertomographie (CT)
- Vor jeder Aufnahme überprüfen wir im Vorfeld sehr genau, ob eine Röntgenaufnahme überhaupt notwendig ist.
- Wir halten die Bildausschnitte so klein wie möglich
- Umliegende Körperteile werden mit einer Bleischürze vor Strahlung gesichert
- Zusätzliche vorgeschaltete Filter verringern die Strahlenbelastung
- Durch engmaschige Qualitätskontrollen und eine besondere Sorgfalt bei der Geräteeinstellung sorgen wir für ein Höchstmaß an Sicherheit.
Einfache und angenehme Untersuchung
- Die digitale Volumentomographie ermöglicht eine „virtuelle Reise“ durch das entsprechende Körperareal
- Durch eine spezielle Software ist es zudem möglich, dass wir Ihnen Ihre Befunde direkt und verständlich am Bildschirm demonstrieren und erläutern.
Bei Bedarf können wir Ihnen die Befunde auch auf einem Datenträger aushändigen.
Die Indikationsgebiete der digitalen Volumentomographie sind sehr vielfältig. Wir verwenden die DVT unter anderem:
- zur Befunderhebung von Operationen der Nasennebenhöhlen oder des Mittelohrs
- bei plötzlicher Taubheit
- bei Schwindel unklarer Genese
- bei Schlafapnoe
- bei der postoperativen Befundkontrolle