Mit der Neuraltherapie können Störfelder mittels der Injektion eines schwachen und kurz wirkenden Beträubungsmittels positiv beeinflusst werden.

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Neuraltherapie - Ausgleich von Dysbalancen

Die Neuraltherapie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie. Sie hat zum Ziel, Fehlfunktionen im Organismus zu normalisieren. Dysbalancen neuraler Reizzustände werden mittels Injektion eines Lokalanästhetikums korrigiert.

Diese Art der Therapie gründet sich auf die These, wonach ein nervlicher Zusammenhang zwischen bestimmten Körperpartien besteht, die über die Haut beeinflussbar sind. Man bezeichnet dies auch als cuti-viszeralen Reflex. Die mit dem Wirkungsort in Verbindung stehenden Hautareale bezeichnet man als Reflexzonen oder HEADsche Zonen.

Liegt ein Störfeld vor, wird ein Lokalanästhetikum, bevorzugt wird Procain verwendet, in die Umgebung des Reizzustandes injiziert. Das Betäubungsmittel soll dabei helfen, das Störfeld positiv zu beeinflussen. Durch die Injektion kann eine schnell eintretende Beseitigung der Beschwerden eintreten. Die Unterbrechung der Reizzustände kann zeitweise oder dauerhaft sein.

Nebenwirkungen treten bei der Neuraltherapie selten auf. Möglich ist eine Allergiereaktion auf das Procain, dieser wird aber durch eine Testinjektion vorgebeugt. Da Procain vollständig vom mütterlichen Organismus abgebaut wird, kann die Neuraltherapie auch bei Schwangeren angewendet werden.

Die Neuraltherapie ist in der Schulmedizin eine noch nicht anerkannte Heilmethode.  .


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